Meditation

4 Tipps die den
Tag verschönern

Manchmal gehen wir am Ende eines Tages in der Hoffnung zu Bett, dass der nächste Morgen sich von seiner schönsten Seite präsentieren wird. Wenn es soweit ist, warten wir auf etwas Besonderes, das uns widerfährt, aber warum? Es kommt niemand und versüßt uns den Tag, wenn wir es nicht selbst in die Hand nehmen. Mit den nachfolgenden vier Tipps kann die Welt Tag für Tag zu einem besseren Ort gemacht werden.

1. Anderen ein Lächeln auf ihr Gesicht zaubern

Ein Lächeln strahlt positive Energie aus, die nicht nur anderen Menschen zu einer besseren Laune verhilft, sondern dem „Versender“ gleichzeitig ein gutes Gefühl gibt. Anfangs kann es unter Umständen unbehaglich sein, Fremden einfach so etwas Gutes zu tun, doch es ist die Mühe wert. Hilfsbereitschaft ist das Stichwort. Sei es Hilfe beim Überqueren der Straße, vorallem, wenn ältere Menschen involviert sind, das Öffnen der Tür, wenn jemand voll bepackt aus einem Geschäft gehen möchte oder aber das Aushelfen seiner Mutter in der Küche – diese kleinen Gesten im Alltag tragen dazu bei, seinen Mitmenschen eine Freude zu machen. Möglich ist dies, wenn man mit sich selbst zufrieden ist. Gute Laune ist nämlich nur dann ansteckend, wenn man sie selbst besitzt. Diese ohne jegliche Anstrengung aufrecht zu erhalten, lässt sich mit regelmäßiger Meditation erreichen. Die Freude, die man an den Tag legt, vermehrt sich rasch, wenn man anderen ein Lächeln auf ihre Gesichter zaubert.

2. Ein Spaziergang in der Natur

Die Natur kann uns Menschen so viele schöne Momente schenken: Das Kribbeln des Grases unter nackten Füßen, Blumen, die uns beim Liegen auf einer Wiese an der Wange kitzeln oder aber das Geräusch von zwitschernden Vögeln im Frühling oder das Rauschen einer frischen Brise. Es kann sehr erholsam sein, eine Atempause von der täglichen Routine in freier Natur zu verbringen. Der Fakt, dass Vögel eigentlich pausenlos zwitschern und ein frischer Wind auch dann zugegen ist, wenn wir ihn nicht spüren, sollte uns zu denken geben. Viel zu oft bemerken wir Menschen diese kleinen Geschenke von Mutter Natur gar nicht, da wir mit so vielen anderen Dingen beschäftigt sind. Das Bewusstwerden darüber, dass geistige Ablenkungen uns die kleinen Freuden nehmen, kann uns an den Punkt bringen, unsere Aufmerksamkeit auf das Hier und Jetzt lenken zu wollen. Beim Meditieren konzentriert man sich auf das, was um einen herum geschieht. Dadurch wird das Bewusstsein erweitert und man ist wieder in der Lage, die Kleinigkeiten im Leben zu schätzen. Meditation verwandelt im Handumdrehen Halbherzigkeit in ein Gefühl von Vollkommenheit.

3. Akzeptieren, was sich nicht ändern lässt

Menschen neigen dazu, Dingen, die sie nicht haben können, nachzutrauern anstatt sich an dem zu erfreuen, was sie bereits besitzen. Die Unzufriedenheit scheint kein Ende zu nehmen, während die Wunschliste immer länger und länger wird. Der Gedanke daran stößt uns sauer auf, da eine immerwährende Unvollständigkeit uns auf Schritt und Tritt begleitet. Ein Mittel, um die Situation ins Gute zu verkehren und den Fokus vom Mangelgefühl auf die Erfüllung im Leben zu richten, ist Meditation. Mit ihr lernt man, zufrieden mit dem zu sein, was man hat und hört auf, das zu vermissen, was man nicht bekommen kann. Außerdem geht die Welt nicht unter, wenn etwas mal nicht den eigenen Wünschen entspricht. Buchstäbliches Loslassen durch Meditation will gelernt sein, deshalb ist regelmäßige Praxis entscheidend.
 

4. Lach doch mal!

Fröhliche Menschen verleiten uns dazu, ebenfalls gute Laune zu haben und mit ihnen zu lachen. Das ist ein ganz natürliches Phänomen. Seine Lachmuskeln zu trainieren hat noch niemandem geschadet, im Gegenteil. Freude ist ein wichtiger Bestandteil des menschlichen Seins und Meditation hilft dabei, ein Verständnis dafür zu entwickeln. Wenn man die Wahl zwischen einem Lächeln und einem Stirnrunzeln hat, sollte man sich für Ersteres entscheiden. Sich zu ärgern schadet eher, als dass es nützt. Umso mehr kann man mit einem strahlenden Lächeln seine Jugendlichkeit bewahren und Fröhlichkeit an andere weitergeben. Ein zufriedener Gesichtsausdruck während der Meditationsstunde kann sogar effektverstärkend wirken.

Infokasten - Die beste Zeit zum Meditieren

Am Ende des Tages ist das Bedürfnis nach Entspannung am höchsten. Vollkommen erschöpft und ohne noch einen Gedanken an die Erlebnisse des Tages zu verschwenden, sehnen wir uns nach einem erholsamen Schlaf. Nachmittags, wenn der Energielevel zur Hälfte abgesunken ist, lässt es sich am besten meditieren. Damit wird die „Batterie“ aufgeladen und ist bereit für die Anforderungen der zweiten Hälfte.

Oftmals können wir nur schwer abschätzen, was jeder Tag für uns bereithält. Jedoch haben wir Menschen die Wahl, das Beste daraus zu machen, wenn wir die Dinge auf die leichte Schulter nehmen. Meditation ermöglicht es uns, die Negativität aus unserem Geist zu verbannen, damit an der gleichen Stelle Gutes gedeihen kann.

Die Gedanken für ein paar Minuten abzuschalten kann den entscheidenden Impuls geben, um den Alltag schöner zu gestalten.

Author: Ravisha Kathuria

Infokasten – Über die Autorin: Ravisha Kathuria.

Ravisha Kathuria ist eine passionierte, aufstrebende Schriftstellerin. In ihren Artikeln vermittelt sie den Lesern auf leicht verständliche Art und Weise das altertümliche Wissen über Meditation.

 

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