Calgary, Kanada
Im April 2013 sprach Gurudev Sri Sri Ravi Shankar in Calgary/Kanada auf dem Symposium für die medizinische Brüderschaft von Calgary zu über 200 medizinischen Fachkräften. Das Publikum bildete ein breites Spektrum der medizinischen Fachlandschaft ab. So waren dort Ärzte und Krankenschwestern ebenso vertreten wie Sozialarbeiter, Psychologen, Spezialisten für innere Medizin, Heilpraktiker, Homöopathen, Medizinstudenten etc.
Sicher haben Sie schon viel über Meditation und Pranayama gehört. Wussten Sie, dass die Wissenschaft des Yoga schon seit 5.000 bis 8.000 Jahren in Indien existiert? Zusammen mit Ayurveda, der Gesundheitslehre, die im Osten vorherrscht, hat Yoga bereits vielen Generationen von Menschen Gesundheit und Wohlbefinden gebracht.
Millionen von Menschen haben von dieser alten Wissenschaft profitiert, doch leider gab es bislang keine wissenschaftliche Dokumentation dazu. Also haben wir einen Schritt in diese Richtung getan. Unsere Stiftung The Art of Living hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Vorzüge der alten Wissenschaft von Yoga und Ayurveda, wie sie von Menschen erlebt werden, zu dokumentieren. Denn ebendiese Dokumentation hat bis dato gefehlt.
Tatsächlich stellt auch die indische Regierung nun einen Forschungsflügel im Bereich Ayurveda auf die Beine.
Bei Art of Living haben wir ein medizinisches College, das seit mittlerweile fünf Jahren erfolgreich betrieben wird. Auch ein Ayurveda-Krankenhaus hat auf unserem Campus in Bangalore inzwischen seine Pforten geöffnet. Es ist eines der besten Ayurveda-Krankenhäuser in ganz Asien. Ich lade Sie alle dazu ein, sich das Krankenhaus und unser medizinisches Ayurvedacollege anzusehen.
An unserem College wurden zwischenzeitlich mehrere Forschungsstudien durchgeführt. So behandeln wir dort Krampfadern und Hämorriden mit einer Erfolgsrate von fast 100 Prozent. Nur bei 0,1 Prozent der behandelten Personen traten die Hämorriden nach der Operation wieder auf, einer Operation, die mittels der alten Shara-Technik durchgeführt wird. Es wäre schön, wenn allopathisch und ayurvedisch arbeitende Forscher und Ärzte sich miteinander austauschen könnten. Ich denke, die Weltbevölkerung würde davon profitieren.
Doch um wieder auf die Meditation und Pranayama zurückzukommen. Hier haben Sie schon viel von den Experten gehört. Ich bin ein Laie. Eines würde ich jedoch gerne sagen, und zwar Folgendes: Wenn Sie ein Baby beobachten, dann sehen Sie, dass es von dem Zeitpunkt, da es geboren wird, bis zum Alter von drei Jahren alle Yogaübungen macht. Um das zu erkennen, brauchen Sie keinen Yogalehrer, sondern nur eine scharfe Beobachtungsgabe.
Ganz früh schon stellen Sie fest, dass ein neugeborenes Baby eine bestimmte Fingerstellung (Mudra) beherrscht, und zwar das Aadi Mudra, wie es in der Wissenschaft des Yoga heißt. Der Daumen liegt dabei umschlossen von den anderen Fingern in der Handfläche. Wenn Babys schlafen, können Sie beobachten, dass sie mit ihren Händen im Chin Mudra und Chinmaya Mudra schlafen. Bei ersterem berühren sich die Spitzen von Daumen und Zeigefinger, die anderen Finger sind ausgestreckt. Bei letzterem sind die drei übrigen Finger eingerollt. Auch das Merudanda Mudra machen die Babys, wenn sie am Daumen lutschen. Dabei zeigt der Daumen nach oben, die anderen Finger liegen eingerollt in der Handfläche. Ein Mudra stimuliert bestimmte Teile des Gehirns ebenso wie bestimmte Körperteile. Babys machen also all diese Mudras.
Wenn Sie genau aufpassen, dann sehen Sie, dass jemand, dem kalt ist, wie von selbst die Daumen in den Achselhöhlen versteckt, um sie warm zu halten. Im Yoga haben die Daumen tatsächlich eine große Bedeutung. So heißt es, dass der ganze Körper warm bleibt, wenn Sie die Daumen warm halten.
Im Yoga sagt man auch, dass die Fingerspitzen Energiepunkte sind. Das Gleiche gilt für unsere Ohren. Im Ayurveda nennt man sie Marmapunkte, die geheimen Energiepunkte im Körper. Werden diese Punkte stimuliert, dann setzen Sie Energie im Körper frei. Das ist die Tradition des Ayurveda.
Doch lassen Sie uns auf die Beobachtung der Kinder zurückkommen. Sie werden bemerken, dass sie zum Beispiel auch die Yogaübung der Kobra machen, bei der sie auf dem Bauch liegen und ihren Nacken anheben. Auch die Yogaübung des Boots machen sie. Dabei liegen sie auf dem Rücken, Arme und Beine heben sie an. Sie machen fast alle Yogaübungen, bevor sie drei Jahre alt sind. Wir müssen sie einfach nur beobachten. Auch atmen Kinder anders, und zwar aus dem Bauch heraus.
Jeder Emotion entspricht ein bestimmter Atemrhythmus. Vielleicht haben Sie schon beobachtet, dass Ihr Atem unterschiedlich fließt, je nachdem, ob Sie glücklich oder unglücklich sind. Temperatur, Geschwindigkeit sowie Länge und Tiefe Ihrer Atemzüge unterscheiden sich. Auch an Schauspielschulen wird zum Beispiel gelehrt, wie man unterschiedliche Emotionen dadurch ausdrücken kann, dass man den Atemrhythmus ändert. Unser Emotionen sind also mit dem Atem und bestimmten Körperteilen verbunden.
In den fortgeschrittenen Meditationskursen von Art of Living geben wir auch Wissen über die Chakras, die Energiezentren in unserem Körper, weiter. Im Yoga heißt es, dass diese Energiezentren spezifische Eigenschaften und Rhythmen haben und mit bestimmten Elementen in Verbindung stehen. Mit Chakras zu arbeiten, bringt also großen Nutzen. Der Körper hat 108 Chakras, von denen zwölf sehr wichtig, sieben sogar überaus wichtig sind. Indem wir in unseren Meditationsprogrammen die Aufmerksamkeit auf diese Energiezentren richten, stimulieren und beruhigen wir diese.
Frage: Wollen Sie damit sagen, dass wir alle Yoga und keine andere Form des Trainings, wie zum Beispiel Aerobic oder Laufen auf dem Band, praktizieren sollten?
Sri Sri: Ich sage nicht, dass Sie nur Yoga machen sollten. Ich sage, dass Yoga ein natürliches Phänomen ist, das weltweit in der Schöpfung vorkommt. Wir alle haben es als Kinder bereits gemacht. Wenn Sie älter werden, kann es sein, dass Aerobic gut für Sie ist. Und wenn Sie zuviel essen, dann kann es nötig sein, aufs Laufband zu gehen und die Kalorien wieder zu verbrennen.
Regelmäßig Yoga zu machen, schult Körper und Geist und ist gut für die Gesundheit. Yoga ist jedoch kein Ersatz für Medizin. Es ist wichtig, Yogaübungen unter der Anleitung eines ausgebildeten Sri Sri Yoga Lehrers zu lernen. Bei Beschwerden oder Krankheit machen Sie Yoga gemäß dem Rat Ihres Arztes und eines Sri Sri Yoga Lehrers. Sri Sri Yoga Kurse können Sie in jedem Art of Living Zentrum in Ihrer Nähe besuchen.
Sie wollen meditieren lernen, wissen aber nicht, wo und wie? Wir sind gerne für Sie da:
Auch Unsere Sahaj Samadhi Meditationskurse können Sie in jedem Art of Living Zentrum in Ihrer Nähe besuchen.
Benötigen Sie Kursinformationen oder wollen Sie Feedback geben?
Schreiben Sie uns gerne an: kontakt@artofliving.org.
If God is the summum-bonum (highest good) of the whole creation, if the entire creation is made up of one thing, that one energy can be called God. It is what everything is made up of and it is connected to everything.
There is not one thing in the world that is not connected to God.
However, if you think God is a person sitting up there, somewhere, trying to give you a finger so you can catch hold of him, and then he goes away; that sort of God has nothing to do with what we are talking about.
If you see God as an energy, as a presence, as love, (love is the nearest emotion the human mind can comprehend), as that huge field of energy, then yes, there is no escape from it for anyone. We are all in it and will be in it. We were in it; and even if we are not there, it will be there.
There is only one way to quench your thirst, i.e., by liquids. Only liquids can quench your thirst, right? It can be any liquid, but it has to be liquid, right? So, meditation is a state which is not waking, sleeping or dreaming; it is the fourth state, where your body is restful, and mind is alert.
Prayer and meditation are very close. In prayer, you are thanking or asking for something; whereas, from a layman’s point of view, in meditation, one is ready to listen. So, you could call meditation a higher form of prayer.
Meditation is a state of the mind; it is not just a process. It is also the final product.
Some techniques, like Buddhist mediation techniques – Vipassana, long silent meditation courses, require several hours of practice for long periods of time.
The advantage that The Art of Living techniques have, from what I have heard from people, is that it is not as time-consuming. You get results very quickly, because you are changing the rhythm of the breath. The technique is highly suitable for people who are very busy in their lives. It is like a power nap. It quickly gives you the experience of a deep meditation.
Even TM brings you that inner calm and peace. People who have done TM also, find it even more beneficial when they do Sudarshan Kriya and the breathing techniques. They find it very complementary to their practice, and it helps them go deeper in their meditation.
In The Art of Living techniques, there is not much effort involved. It suits the modern day lifestyle. Some yogic practices need a much disciplined lifestyle; you have to wake up and meditate at 5 in the morning, have proper food (there is a whole guideline about food, rest and meditation time). The Art of Living technique has very few restrictions, making it easier for people with busy life-styles in urban cities. They also find it easy to practice them.
These are the reasons we need to learn to meditate. When we meditate, we learn how to handle negative thoughts; or any thoughts for that matter.
How to distinguish meditation from sleep or day dreaming? These are the things covered in the three day Art of Living Meditation program.
We have also been doing this program in schools; where there are challenged children and many incidences of violence, it has helped there too. In a Chicago school district where there were 260 incidences of violence, after the program was taught to all the children, it came down to 62 incidents, within a short period of time. So, the impact is very clear. It is obvious that meditation can make people non-violent, from within.
As far as simple meditation is concerned, it is like relaxation, it does not do any harm. However, you need more stamina to do the Advanced Meditation. It involves stimulating different energy centers or Chakras.
I have not come across anybody who has done our programs and become psychotic. However, there are possibilities, if they are already bi-polar or schizophrenic. Thus, we tell them to avoid doing the Advanced Course programs. We ask them to stick to the basics; simple meditation, yoga asanas and simple pranayama. That should be alright.
We ask people not to overdo the practices. Since people feel so good doing them, they find it so enjoyable and stimulating; sometimes, they tend to overdo it. They may start meditating for 6 hours to 8 hours. This is where the problem occurs; which is why you need proper training, and a good trainer to guide you to do it within limits. We need to do only as much as is prescribed. Overdoing anything is no good. It is like consuming a lot of vitamins at one time. It throws one off balance.
It is absolutely safe to meditate for 20 minutes, 30 minutes, or up to an hour. Then, people become a little spacey, or lose touch with reality. Such sort of things can happen to people if they overdo it.
I would like to share the latest development from our R&D department. I would like someone to come up. Tell me how much poison does it take to destroy the human body of 80-90 kilos? A drop of poison can destroy the body right?
Our R&D department has come up with some distilled water of some Ayurvedic herbs, one of which is called Amrutha belli (nectar). This boosts the immune system in the body. It is called Shakthi drops.
The Tata Memorial Cancer hospital in Mumbai is now doing research on Shakthi drops, and will be publishing a paper by the end of the year. They have found that in 48 hours, these drops have been able to reduce the cancer cells by 40% in the body. This has helped so many people going through chemotherapy, without feeling the side effects. It is able to reduce the mass of the cancer cells in the body, and has helped people with many things, such as reducing pain.