Wissenschaft & Forschung
Forschung zur Meditation
Vom Cover des "Time" Magazin, bis hin zu über 3000 wissenschaftlichen Studien; so sind die Vorteile von Meditation bereits allgemein bekannt.
Art of Living lehrt eine Meditationstechnik namens Sahaj Samadhi, die in unabhängiger Forschung einen erheblichen Rückgang von Angst und Depressionen gezeigt hat.
Der renommierte Preis des 17. World Psychiatry Congress 2017 in Berlin ging an Forscher der Western University für Forschungen über Sahaj Samadhi Meditation
Die Sahaj Samadhi Meditation, eine anstrengungslose Meditationstechnik, deren Wurzeln in uralte indische Tradition zurückreichen, zeigt in Untersuchungen eine Verbesserung von depressiven Symptomen, sowie eine erhebliche Verbesserung der Herzfrequenzvariabilität, welches auf eine potentielle Langzeitverbesserung der Herzgesundheit hinweist.
Berlin, 23. Okt. 2017: Forschungen zu den Auswirkungen der Sahaj Samadhi Meditation auf die Herzgesundheit und klinische Depression wurden auf der 17. jährlichen World Psychiatry Conference (8–12 Oktober 2017, Berlin) als die beste aus über 900 Poster-Präsentationen ausgezeichnet.
Diese randomisierte, kontrollierte Studie zeigt die verblüffenden, positiven Effekte der Sahaj Samadhi Meditation, welche zur Kategorie der "Automatic Self Transcending Meditations" (ASTM) gehört, in der Linderung von klinischer Depression. Während die konventionelle Behandlung eine 10% Rückbildungsrate zeigte, brachte das Hinzufügen der Sahaj Samadhi Meditation eine Steigerung auf 53% - also eine Erhöhung um um 500%!
Des weiteren zeigte auch die Herzfrequenzvariabilität eine erhebliche Verbesserung. Diese ist ein Schlüsselfaktor, der mit langfristiger Herzgesundheit in Verbindung gebracht wird und damit als Vorhersage von Langlebigkeit gilt.
- 2-minütige Atemtechnik, um die Gehirnhälften auszugleichen
- "Breath of Happiness" Geführte Meditation als MP3
- "Meditationsforschung" einfach erklärt [Infografik]
- Mache einen Termin für eine Telefon-Beratung mit einem zertifizierten Meditationslehrer
Der Zweck der Sahaj Samadhi Meditation ist allgemeines Wohlbefinden und Vitalität, Ruhe und Regeneration.
Die Informationen oben beschreiben Ergebnisse von Forschungsstudien, die auf einer Anpassung der Sahaj Samadhi Meditation an die besonderen Bedürfnisse der Studienteilnehmer basieren. Diese Anpassung enthält wöchentliche Nachfolgetreffen für 12 Wochen, welche nicht Teil des Standardprogramms sind.
Die Sahaj Samadhi Meditation ist nicht für die Behandlung von klinischen Symptomen konzipiert. Falls Sie vermuten, dass bei ihnen eine ernste Erkrankung vorliegt, sprechen Sie zunächst mit ihrem Arzt, bevor Sie sich für einem unserer Kurse anmelden.
Hunderte wissenschaftliche Studien an Forschungsinstituten auf der ganzen Welt haben dokumentiert, dass Meditation zu erheblicher Reduktion von Stress, Depression und Angst führt. Dennoch ist die Sahaj Samadhi Meditation viel mehr als nur ein Werkzeug zum Stressmanagement. Aktuelle Forschung zeigt auch, dass Meditation uns hilft, glücklicher, entspannter und produktiver zu sein.
Höhere Hirnfunktion
Studien an der University of Wisconsin konnten zeigen, dass erfahrene Meditierende viel höhere Aktivitätslevel in Hirnbereichen haben, welche für die Verarbeitung von positiven Emotionen Verantwortlich sind - und weniger Aktivität in Bereichen, welche mit Angst, Depression und anderen negativen Emotionen assoziiert werden.
Studien der UCLA haben weiterhin gezeigt, dass Meditation zu einem Wachstum jener Hirnregionen führt, die mit positiven Emotionen verknüpft sind. In einer Studie (Hozel et al., 2011) wurden Hirnscans vor dem Erlernen von Meditation durchgeführt und erneut 8 Wochen danach. Nach den Ergebnissen ist nach bereits 8 Wochen das Hirnvolumen des Hippocampus, der für Lernen und Erinnern zuständig ist, signifikant gewachsen. Dieses Ergebnis wurde auch in einer Studie bestätigt, die im Januar 2006 in einem Artikel in der Zeitschrift TIME veröffentlicht wurde: „Eine aktuelle Studie hat ergeben, dass die tägliche Praxis von Meditation die Teile der Großhirnrinde, die für Entscheidung, Aufmerksamkeit und Erinnern zuständig ist. Laut Studien schließlich, die in Zeitschriften Perceptual Motor Skills (39: 1031–1034, 1974) und Academy of Management (17: 362–368, 1974)veröffentlicht wurden, zeigen Meditierende:
- Höherer Intelligenzquotient und verbesserte akademische Leistung
- Präzisere Wahrnehmung
- Verbesserte Kreativität und Problemlösung
- Verbesserter Fokus und Gedächtnis
- Höhere Zufriedenheit mit der Arbeit und verbesserte Arbeitsleistung
- Schnellere Reaktionszeit, höhere Energie, verbesserte Ausdauer und athletische Leistung
Geringerer Stress
Dutzende Studien haben gezeigt, dass Meditation Blutcortisol, das wesentliche
Stresshormon im menschlichen Körper, signifikant reduzieren kann. Dies ist sogar
bei Meditierende der Fall, die erst kürzlich begonnen haben zu meditieren. Das
könnte erklären, weshalb Meditierende nicht nur berichten, sich insgesamt besser,
sondern sich auch erheblich gesünder zu fühlen. Denn Stress ist dafür bekannt, 80%
aller Krankheiten entweder zu verursachen oder zu verschlimmern. Weitere Studien
haben ergeben, dass Meditierende folgendes erleben
- Ausgeglichenere Hormontätigkeit
- Verbessertes Immunsystem
- Verbesserte Herz-Kreislauf-Funktion, tieferer Blutdruck und Cholesterinspiegel
Wirkungen von kurzfristigem Meditationstraining auf physiologische Veränderungen
vor und nach Stress. Tang Y et al. Proceedings of the National Academy of
Sciences, 2007
Verbesserte Gesundheit
Eine in der Zeitschrift für psychosomatische Medizin veröffentlichte Studie berichtete,
dass über einen 5 Jahreszeitraum Meditierende folgende Reduzierungen erfahren
haben:
- Krebsrate um 55%
- Herzkreislauferkrankungen um 88%
- Krankenhauseinlieferungen um 55%
- Medizinische Ausgaben um 67%
Quelle: Psychosomatic Medicine, Reihe 49, Heft 5 493-507, 1987
Eine weitere Studie wurde in der Zeitschrift für Psychosomatische Medizin
veröffentlicht und kommt zum Ergebnis, dass Meditation positive Langzeitwirkungen
hat auf das Immunsystem und sogar den Verlauf von HIV verlangsamt.
Forscher*innen des Wake Forest Medizinischen Universitätszentrums haben eine
Studie veröffentlicht, die die körperlichen Effekte von Meditation auf Schmerz
gemessen hat. Dr. Fadel Zeidan, Hauptautor der Studie, erklärte: „Dies ist die erste
Studie, die zeigt, dass (...) Meditationstraining sowohl Schmerzerfahrung als auch
schmerzbezogene Hirnaktivitäten dramatisch reduzieren kann. Tatsächlich hat
Meditation bei manchen Testpersonen eine größere Schmerzreduktion als sogar
Morphium oder andere Schmerzmittel bewirkt.“
Verbesserte Leistungsfähigkeit
Studien, die im Academy of Management Journal, Journal of Perceptional Motor Skills veröffentlicht wurden, berichteten, dass Meditation zu folgenden Ergebnissen führte:
- Höherer IQ
- Verbesserte akademische Leistung
- Genauere Wahrnehmung
- Erhöhte Kreativität und Problemlösungsfähigkeit
- Besserer Fokus und Gedächtnis
- Höhere Arbeitszufriedenheit und Arbeitsleistung
Weitere mit Meditierenden durchgeführte Studien haben laut der Zeitschrift für
Neurowissenschaft im April 2011 gezeigt, dass Meditation folgendes verbessert:
- Reaktionszeit
- Energieniveau
- Ausdauer
- Sportliche Leistung
Lebensqualität und Lebensdauer
Eine Studie in der Zeitschrift für Persönlichkeit und Soziale Psychologie zeigt erhöhte
Lebensdauer und verbesserte Lebensqualität von Meditierenden.
Erhöhte Lebensdauer
Forscher*innen haben außerdem festgestellt, dass Meditierende folgendes
aufweisen:
- Bessere geistige Funktionsfähigkeit
- Mehr Energie
- Gefühl von Jugendlichkeit
- Weniger Krankheiten
- Geringere Krankenhaus- und medizinische Versorgung
- Gesteigerte Lebensdauer
Zusätzlich berichtete die Zeitschrift für Alternative und Komplementärmedizin über
eine 8-Wochen-Studie mit Patient*innen, die unter Gedächtnisverlust leiden, dass
Meditation einherging mit positiven Stimmungsveränderungen und Angstminderung.
(Moss et al., Journal of Alternative & Complementary Medicine, 2012)
Die Zeitschrift Altern, Neuropsychologie und Erkenntnis hat schließlich festgestellt,
dass Langzeitmeditierende älter als 55 Jahre bessere Aufmerksamkeit und
Gedächtnis zeigen als die Kontrollgruppe. (Prakash et al., Aging, Neuropsychology,
and Cognition, 2011)
Geistige Gesundheit und emotionales Wohlbefinden
An der Universität Wisconsin in Madison durchgeführte Untersuchungen haben “eine
beeindruckende Reihe an Ergebnissen bei Meditationspraktizierenden“ gezeigt, unter
anderem:
- Hohe Aktivität in den Gehirnregionen, die bei der Entstehung positiver Gefühle wie Glück, Freude und Selbstkontrolle beteiligt sind
- Verminderte Aktivität in den Gehirnregionen, die mit negative Gefühlen wie Depression, Selbstbezogenheit und Freudlosigkeit zu tun haben.
Zusätzlich wurde Beruhigung in jenen Gehirnregionen festgestellt, die Angst und
Ärger auslösen sowie Veränderungen in den Gehirnregionen, die die Fähigkeit
kontrollieren, angesichts extrem verstörender Umstände einen Zustand von innerem
Frieden zu erlangen.
Ein Artikel ( http://www.mayoclinic.com/health/meditation/HQ01070) in der Online-
Zeitschrift der Mayo Klinik gibt an: "Meditation kann ein Gefühl von Ruhe, Frieden
und Gleichgewicht vermitteln, das sowohl dem emotionale Wohlbefinden zugute
kommen als auch der allgemeinen Gesundheit. Und diese Vorzüge enden nicht mit
dem Ende der Meditationssitzung. Meditation can dazu beitragen, ruhiger durch den
Tag zu führen und sogar bestimmte medizinische Bedingungen zu verbessern. Wenn
du meditierst, kann damit der Informationsüberfluss beseitigt werden, der sich täglich
aufbaut und zum Stress beiträgt.“
Der emotionale Nutzen von Meditation beinhaltet:
- Eine neue Perspektive auf stressige Situationen erhalten
- Fähigkeiten entwickeln für den Umgang mit Stress
- Steigerung der Selbstwahrnehmung
- Fokussierung auf die Gegenwart
- Abnahme negativer Gefühle
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