Yoga für Radfahrer

Eine neue Dimension des Radfahrens mit Yoga

Planen Sie demnächst eine Radtour? Oder haben Sie einfach nur Lust, ein paar Runden zu drehen und überflüssige Pfunde zu verlieren? Egal, ob Sie nur gelegentlich mal in die Pedale treten, um frische Luft zu schnappen und sich dabei ein bisschen sportlich zu betätigen, oder ob Sie professionell Rad fahren: Das A und O, wie bei jedem anderen Sport, ist die richtige Vorbereitung. Probieren Sie es doch einfach mal mit ein paar Yogaübungen, bevor Sie sich aufs Rad setzen. Das bewahrt Sie vor Verletzungen und fördert Ihre Ausdauer.

Hier stellen wir Ihnen ein paar Yogaübungen vor, die Sie vor und nach dem Radfahren ohne großen Aufwand in Ihren Trainingsplan integrieren können. Sie werden sehen, Yoga macht Ihren Sport erst recht zum Erlebnis.

Pranayama (Atemtechniken)

Beginnen Sie Ihr Training mit ein paar Atemtechniken, wie zum Beispiel der Bienenatmung (Bhramari Pranayama) oder der Wechselatmung (Nadi Shodhan Pranayama). Das entspannt Körper und Geist. Sie bauen Stress ab und bereiten sich so wunderbar auf die folgenden Yogaübungen vor.

Marjariasana (die Katze)

Die Yogaübung der Katze fördert die Durchblutung und stärkt Handgelenke und Schultern. Außerdem macht sie die Wirbelsäule flexibel und entspannt den Geist. Die beste Voraussetzung für jede Radtour, ob privat oder professionell.

 

Adho Mukha Svanasana (der hinunter schauende Hund)

Der hinunter schauende Hund ist hervorragend geeignet, wenn es heißt, Arme, Schultern, Beine und Füße zu stärken. Die Yogaübung trainiert die Muskeln, befreit von Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit und Müdigkeitserscheinungen. Zudem fördert die Übung die Durchblutung und erfrischt den Körper.

Setu Bandha Sarvangasana (die Brücke)

Die Brücke stärkt die Rückenmuskulatur, ein wesentlicher Faktor für jeden Radfahrer. Zudem dehnt die Yogaübung die Brust, den Nacken und die Wirbelsäule, während sie gleichzeitig beruhigend wirkt auf das Gehirn. Denn sie baut Unruhe und Stress ab und wirkt Depressionen entgegen. Diese Yogaübung ist sehr effektiv, um nach dem Radfahren zu entspannen.

 

Utkatasana (der Stuhl)

Gerade die Yogaübung des Stuhls ist für Radfahrer sehr empfehlenswert. Sie stärkt den unteren Rücken und trainiert die gesamten Beinmuskeln, angefangen vom Knöchel über die Knie bis zu den Oberschenkeln. Auch für die Wirbelsäule, die Hüften und die Brustmuskeln ist diese Yogaübung überaus geeignet.

Shishuasana (das Kind)

Sind Sie nach einer langen Radtour erschöpft, dann gibt es nichts Besseres als die Yogaübung des Kindes. Shishuasana entspannt den Rücken, die Oberschenkel, die Hüften und Knöchel. Außerdem beruhigt sie das Hirn, wirkt Müdigkeit entgegen und baut Stress ab.

 

Trikonasana (das Dreieck)

Die Yogaübung des Dreiecks dehnt die Hüften, Leisten, die hinteren Oberschenkelmuskeln, die Waden, Schultern, Brust und Wirbelsäule. Außerdem stärkt sie die Beine, Knie, Knöchel und Arme, unerlässlich für jeden Radfahrer. Zudem wirkt die Übung Rückenschmerzen entgegen und baut Stress ab. Auch Ihre Ausdauer fördern Sie mit der täglichen Übung von Trikonasana.

Badhakonasana (der Schmetterling)

Der Schmetterling ist für alle Radfahrer sowohl vor als auch nach dem Sport bestens geeignet. Die Yogaübung dehnt die Innenseite der Oberschenkel, die Leisten sowie die Knie. Sie verbessert außerdem die Flexibilität der Hüften. Zudem wirkt sie Müdigkeit entgegen.

Viparita Karani (halbe Kerze)

Bei der Yogaübung der halben Kerze kann sich jeder Radfahrer wunderbar entspannen. Gerade für Beine und Füße ist Viparita Karani sehr gut geeignet. Dabei werden die Hinterbeine, der Nacken und die Vorderseite des Rumpfs gedehnt. Auf diese Weise baut der Körper Spannung ab.

 

Nehmen Sie sich täglich ein paar Minuten Zeit für die oben genannten Yogaübungen und Sie werden sehen, wie Ihr Körper ausdauernder wird und sich Ihre Muskeln nach dem Radfahren schneller entspannen. Yoga wirkt sowohl auf der körperlichen als auch auf der geistigen Ebene. Es fördert Ihre Ausdauer und verhilft Ihnen dazu, Ihre Leistungsgrenzen immer weiter auszudehnen.

Regelmäßig Yoga zu machen, schult Körper und Geist und ist gut für die Gesundheit. Yoga ist jedoch kein Ersatz für Medizin. Es ist wichtig, Yogaübungen unter der Anleitung eines ausgebildeten Sri-Sri-Yogalehrers zu lernen. Bei Beschwerden oder Krankheit machen Sie Yoga gemäß dem Rat Ihres Arztes und eines Sri-Sri-Yogalehrers. Sri-Sri- Yogakurse können Sie in jedem Art-of-Living-Zentrum in Ihrer Nähe besuchen. Benötigen Sie Kursinformationen oder wollen Sie Feedback geben? Schreiben Sie uns gerne an: kontakt@artofliving.org.