Yoga

Yoga und Pranayama

Yoga und Pranayama


Was versteht man unter „yogischem Atmen“ bzw. Pranayama?
„Prana“ bezieht sich auf die feinstoffliche Lebensenergie und „ayama“ bedeutet „kontrolliere“ oder „eine Richtung geben“. Bei Prana handelt es sich also um die Lebensenergie, die sowohl von unserem physischen Körper als auch von unseren feinsinnigen Schichten benötigt wird, um überhaupt existieren zu können. Prana erhält uns am Leben. Vor diesem Hintergrund heißt Pranayama „Kontrolle der Lebenskraft durch den Atem“. Die damit in Zusammenhang stehenden Techniken beziehen sich auf die Atmung durch die Nase.

Prana fließt durch tausende von feinen Energiekanälen, genannt Nadis, und Energiezentren bzw. Chakras. Dabei bestimmen Qualität und Quantität des Prana ebenso wie die Art und Weise, wie es durch die Nadis und Chakras fließt, den Zustand des Geistes. Ist der Pranalevel hoch und sein Fluss stetig und ruhig, ist auch der Geist ruhig, positiv gestimmt und voller Enthusiasmus. Aufgrund mangelnden Wissens und ausbleibender Achtsamkeit in punkto Atem, sind die Nadis und Chakras in der Regel teilweise oder auch völlig blockiert. Das wiederum führt zu einer unregelmäßigen und gestörten Atmung. Resultat sind negative Emotionen, wie zum Beispiel Sorgen, Ängste, Unsicherheit, Anspannung und innere Konfliktsituationen.

Die Weisen Indiens aus vergangenen Tagen haben vor diesem Hintergrund Atemtechniken entwickelt, die dabei helfen, zur inneren Ruhe zu finden. Zu den herkömmlichen Pranayamas gehören die Bhastrika, Kapalabhati und Nadi Shodana. Regelmäßiges Üben stärkt Qualität und Quantität des Prana, löst Blockaden in den Nadis und Chakras und führt zu einem energiegeladenen , von Begeisterung getragenen und positiven Gemütszustand. Unter richtiger Anleitung, führt Pranayama zu einer Harmonie zwischen Körper, Geist und Seele. Die Techniken stärken den Übenden also sowohl auf geistig-physischer als auch auf seelischer Ebene.

ACHTUNG: Da sich die Anwendung der Pranayamas auf feingeistiger Ebene bewegt, ist es wichtig, sie so zu üben, wie sie in Yogakursen gelehrt werden. Vermeiden Sie Experimente in diesem Bereich.
Die regelmäßige Yogapraxis schult Körper und Geist und zeitigt in punkto Gesundheit viele positive Effekte. Sie ist jedoch kein Ersatz für Medizin. Es ist wichtig, Yogastellungen unter der Anleitung eines ausgebildeten Sri-Sri-Yogalehrers zu lernen. Bei Beschwerden oder Krankheit praktizieren Sie Yoga gemäß dem Rat Ihres Arztes und eines Sri-Sri-Yogalehrers. The Sri Sri Yoga kurse können Sie in jedem Art-of-Living-Zentrum in Ihrer Nähe besuchen. Benötigen Sie Kursinformationen oder wollen Sie Feedback geben? Schreiben Sie uns gerne an: kontakt@artofliving.org.

 

 

 

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